Gruppenreise / Spanien

Extremadura Naturreise

"Höchste Biodiversität Europas"
Nächster Termin

04. April 2025

Dauer

10 Tage

Teilnehmer

4-6 Personen

Preis p.P.

2.300,- €

Reiseübersicht

Diese Natur-Reise mit nur drei Standorten ist ideal für Ornithologen, Fotografen und Naturfreunde, die auch gerne einige Schritte wandern. Viel Zeit für Beobachtung und Dokumentation, aber kein "Artenrennen". Die Naturreiseleiter Sabrina und Stephan Martens leiten diese exklusive Reise mit nur 4-6 Teilnehmern bei machbaren Wanderungen und Autosafaris. 

Höhepunkte
  • Die Provinz La Mancha und der Nationalpark Tablas de Daimiel (Beobachtungsentfernungen 50-200 m)
  • Der bekannte Nationalpark Monfragüe mit seinen Geiern, Spanischen Kaiseradlern und Schwarzstörchen (Beobachtungsentfernung 50-200 m)
  • Offene Landschaften und Buschland der Extremadura im Blütenfrühling (Orchideen)
  • Das historische Städtchen Trujillo und seine Kulturfolger
  • Wanderexkursionen und Autosafaris mit viel Zeit zur Beobachtung und Fotografie
  • Die Region Las Hurdes und das "Land ohne Brot"
Reiseleiter: Stephan Martens

Die Natur ist meine Leidenschaft. Und mein Traumberuf seit rund 20 Jahren Reiseleiter: Genauer gesagt bin ich Naturreiseleiter und leite auch Ornithologische Touren. Ökologische Zusammenhänge und die anthropogenen Auswirkungen finde ich spannend. Mit Gästen Naturbegeisterung teilen, das gefällt mir.

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Reiseleiterin: Sabrina Martens

Lange schon leitet mich die Freude und das Interesse an der Natur. Mein Entdeckergeist führte mich in verschiedene Länder. Dort entwickelte sich aus dem naturkundlichen Interesse und der Leidenschaft für Vogelbeobachtung die berufliche Reiseleitung & Reiseausarbeitung für Naturfreunde. 

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Zielarten der Reise

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Wespenragwurz 
Rötelfalke mit Beute 
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Olivenpflanzungen • Korkeiche • Herbst-Seidelbast • Spiegelragwurz • Spanischer Wacholder • Purpurweide • Steineiche • Pistazienstrauch • Schopflavendel • Weißer Affodil • Weißliche Zistrose • Mastixstrauch • Echter Tymian • Feigenbaum • Johannisbrotbaum • Erdbeerbaum • Oleander • Zwergpalme • Ginsterarten • Weizenfelder • Melonenplantagen • Weinplantagen • Silberakazie • Eucalyptus • Feigenkaktus • Agave • Saat-Wucherblume • Mittags-Schwertlilie • Echter Zungenstendel • Flaumeiche • Wespenragwurz • Gelber Ragwurz • Schnepfenragwurz • Gelber Sumach 

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Treppennatter • Mauergecko • Iberischer Wasserfrosch • Fischotter • Maurische Bachschildkröte • Iberico-Schweine • Dehesa-Rinder • Schafe • Rothirsch • Iberische Mauereidechse • Vipernatter • Mittelmeerlaubfrosch

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Großtrappe • Weißkopf-Ruderente • Häherkuckuck • Rosaflamingo • Spanischer Kaiseradler • Blauelster • Schwarzstorch • Pupurhuhn • Schmutzgeier • Schwarzhalstaucher • Weißstorch • Gleitaar • Rotmilan • Gänsegeier • Mönchsgeier • Wespenbussard • Schlangenadler • Rötelfalke • Rothuhn • Triel • Kalanderlerche • Steinrötel • Löffelente • Moorente • Blaumerle • Felsenschwalbe • Haubenlerche • Grauammer • Samtkopfgrasmücke • Kuhreiher • Provencegrasmücke • Rötelschwalbe • Weidensperling • Bienenfresser • Wiedehopf • Schwarzkehlchen • Purpurreiher • Purpurhuhn

orchidee-ragwurz-wespencdina_trujillo-10.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/orchidee-ragwurz-wespencdina_trujillo-10.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Wespenragwurz 
Rötelfalke mit Beute 

Reiseverlauf

Tag 1: 

Individuelle Anreise nach Madrid

A

Wir treffen uns am modernen Flughafen von Madrid (Terminal 4) und werden ca. gegen 15 Uhr, nach der Begrüßung durch die Reiseleiter Sabrina und Stephan, Richtung Daimiel (Kastilien-La Mancha) aufbrechen. Bestimmt sehen wir unterwegs schon Vögel aus dem Bus heraus und können aber auf jeden Fall einen guten Eindruck von der herrlichen, für Mitteleuropäer ungewohnten Landschaft, bekommen.

 

Nach Ankunft beziehen wir unsere Zimmer, haben noch Zeit für einen Dorfrundgang mit der 1000-jährigen Olive und schönen Plazas. Um 20.30 Uhr genießen dann unser erstes gemeinsames Abendessen. Wir lernen so die übrigen Gruppenteilnehmer kennen und erhalten weitere Informationen zu den kommenden spannenden Tagen. 

Hotel Doña Manuela oder gleichwertig
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Ein angenehmes und traditionelles, familiengeführtes Hotel am Rande des Dorfzentrums. Geräumige, komfortable und saubere Zimmer. Große Lobby und gutes Restaurant im Hause. Das Frühstück ist überdurchschnittlich gut und wird in Buffetform präsentiert. Das Haus liegt ruhig direkt an einem Park und der Ortsrand sowie das Dorfzentrum mit historischer Kirche und 1000-jähiger Olive sind fussläufig in Minuten erreichbar. 

dona-manuela-aussen.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/dona-manuela-aussen.jpegDona ManuelaDona Manuela
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dona-manuela-fruhstuck.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/dona-manuela-fruhstuck.jpegDoña ManuelaDoña Manuela
Tag 2: 

Unterwegs im Nationalpark „Tablas de Daimiel“ und Umland

B
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In den Tablas de Daimiel 

Hier im Nationalpark „Tablas de Daimiel“ befinden wir uns rund 160 km von Madrid entfernt in Richtung Süden. Die Region nennt sich La Mancha, bekannt auch durch die Romanfigur Don Quijote und den guten Wein, der hier großflächig angebaut wird und die Landschaft prägt. Der Nationalpark besteht im Wesentlichen aus den Feuchtgebieten des Flusses Guadiana. Hier tritt Grundwasser zutage und speist einige Gewässer. Eine faszinierende Landschaft! Die trockeneren Bereiche kann man durchaus als Steppe bezeichnen. Durch diese Extreme auf kleiner Fläche ist hier eine große Artenvielfalt, sowohl bei Vögeln, Reptilien, Amphibien und als auch bei Pflanzen anzutreffen. 

 

Wir dürfen bei den Vögeln Arten wie Ruderente, Beutelmeise, Schwarzhalstaucher und Flamingo erwarten. Und bestimmt finden wir zusammen auch zahlreiche Limikolen und Reiher. In trockeneren Bereichen Zippammer, Steinsperling oder Blaumerle. Zwerg- und Schlangenadler mit Glück.

 

Wir durchstreifen das Gebiet zur Fuß und mit dem Bus und werden immer wieder aussteigen, beobachten und kurze Wanderungen unternehmen.  Wenn die Möglichkeit besteht, kehren wir für eine Mittagspause in eine Bar/Cafe ein. Alternativ ist ein Picknick in freier Natur vorgesehen. Zumeist am Vormittag werden wir Gelegenheit zum Einkauf von Lebensmitteln haben.

Das Abendessen fällt in Spanien immer sehr spät aus. Oft erst um 20:30 Uhr oder gar 21:00 Uhr. Aber so können wir uns auf lange Beobachtungstage freuen!

Hotel Doña Manuela oder gleichwertig
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 3: 

Umland des Nationalparks & die La Mancha

B
Rothuhn hinter Weinstock 

Meist ist es in dieser Jahreszeit am Morgen noch recht kühl. Aber dann nachmittags wird es oft so um die 20-25 Grad warm. Wir erwarten im Umland des Parks Rohrammern, Iberischen Zilpzalp, Graugänse, Rohrschwirl und Rohrweihen. Je nach Witterung beobachten wir die Tier- und Pflanzenwelt an einer der nährstoffreichen Lagunen. Hier gibt es großen Individuen- und Artenreichtum. Ungewöhnlich sind bestimmt die Weißkopf-Ruderenten, Flamingos, mehrere Enten- und Limikolenarten und  Schwarzhalstaucher. Anschließend reisen wir zur gewaltigen Calatrava-Burg und in einen Trockenlebensraum. Wir besichtigen die Gegend dort zu Fuß und auf einer Wanderung (3 h, 200 Höhenmeter).

 

Blaumerle, Zippammer, Trauersteinschmätzer, Wiedehopf und Rothühner fühlen sich hier in diesem trockeneren Lebensraum wohl. Wir sollten auch auf Mauereidechsen und Treppennattern achten! Aber auch die Vegetation ist sehr interessant: Verschiedene Ginsterarten, Gelber Sumach, Orchideen und Zistrosen säumen die Wege.

 

Am frühen Abend könnten wir erneut an der vogelreichen Lagune beobachten. Denn hier sind die meisten Arten aus Distanz sehr schön zu sehen. 

Wir versuchen auf dieser Naturreise immer spätestens eine Stunde vor dem Abendessen in der Herberge zu sein. So hat jeder Zeit zum Frischmachen. Beim oder nach dem Essen können wir gerne die Tagessichtungen besprechen oder Bilder auswerten

Hotel Doña Manuela oder vergleichbar
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 4: 

Von Daimiel nach Trujillo: Landschafts- und Vogelsafari

C

Um heute unseren Standort zu wechseln, verlassen wir Daimiel.

Geier unter sich 

Es geht weiter Richtung Trujillo. Die Fahrt dauert normal netto nur drei Stunden. Aber wir haben an diesem Tage Zeit, alles in Ruhe zu beobachten, was diese schöne und einsame Landschaft so bietet. Und das ist sehr beeindruckend!

Beispielsweise die der Wildfluss Guadiana, wo wir auf jeden Fall einen Stopp einlegen. Oder die Burg von Puebla de Alcocer oder die Szenerie an einer Klosterruine und auch das Bergmassiv Puerto Peña sowie die Offenlandschaft La Serena.

Zwischendurch werden wir kleine Spaziergänge unternehmen, Aussichten genießen und uns über die glücklichen schwarzen Schweine der Dehesa freuen. 

 

Mit Glück sehen wir Wiesenweihe, Mittelmeer-Raubwürger, Wiedehopf und Blauelster. Geier in Arten und viele verschiedene Greife sind überall präsent. 

Es kommen heute aber auch Botaniker und Landschaftsfotografen auf ihre Kosten. Denn Lavendel, einige Orchideenarten, Ginster und Thymian verzaubern in diesen Wochen die sonst kargere Landschaft.

 

Gegen späten Nachmittag erreichen wir dann das beschauliche, geschichtsträchtige Trujillo. Von hier aus können wir in den nächsten Tagen alle Exkursionsziele gut erreichen!

Zu Abend essen werden wir wie gewohnt recht spät. Dazu besprechen wir gerne wieder, wenn gewünscht, die Tageserlebnisse/Tagessichtungen.

Parador de Trujillio
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen

Ein typisches luxuriöses Parador-Hotel in einem alten Kloster. Am Ortsrand des historischen Trujillo, nahe Burg und Plaza Mayor. Ruhig, komfortabel und sehr authentisch. Ein Haus mit Stil. Eigenes Restaurant. Weitere Lokale sind fußläufig gut erreichbar. 

Tag 5: 

Nationalpark Monfragüe

C
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Monfragüe  

Der Tajofluss, zwei parallele Bergketten und mediterraner Wald mit Korkeichen- und Steineichenbeständen prägen diese Landschaft. An naturbelassenen Nebenflüssen mit blühendem Wasserhahnenfuß tummeln sich Fischotter und Maurische Bachschildkröten. Die frei umherlaufenden schwarzen Schweine hier sorgen für den köstlichen „Jamon Iberico“.  

Der Monfragüe ist bekannt für seinen unglaublichen Reichtum an Greifvögeln.

 

So sind wir hier den ganzen Tag unterwegs, unternehmen kleine Wanderungen. Stoppen an Aussichtspunkten und Beobachtungshotspots. Mit Glück sehen wir Mönchsgeier, Schwarzstorch, Spanischen Kaiseradler und Blauelster. Um nur wenige gefiederte Arten zu nennen. Oft aber natürlich aus Distanz.

Freuen können wir uns aber auch über botanische Besonderheiten wie Schmalblättrige Steinlinde, Lack-Zistrose und Färber-Wegdorn.

 

Um die Mittagszeit werden wir, wie jeden Tag, entweder irgendwo einkehren oder Zeit für ein Picknick in der Natur haben. Erst am frühen Abend kehren wir nach Trujillo zurück.

Anmerkung: Die Tagesausflüge ab Trujillo können je nach Witterung / touristischen Betrieb auch in anderen Reihenfolgen ausgeführt werden. 

Parador de Trujillio
inkl. Frühstück
Tag 6: 

Offene Steppenlandschaft westlich von Trujillo und Caceres

C
Los Barruecos bei Caceres 

Der Tag gehört den offenen Steppenlandschaften. Und den faszinierenden Granitfelsen „Los Barruecos“ bei Caceres. Somit steht die Landschaft heute auch im krassen Gegensatz zu den Vortagen im Eichenbuschland.

Diese Lebensräume sind zunehmender Nutzung durch Beweidung und Freizeit ausgesetzt und so werden spezialisierte Arten auch hier seltener. 

Bei einem ausgedehnteren Spaziergang werden wir vermutlich Iberische Mauereidechsen, Blauelster, Grauammer, Lerchenarten und diverse Greife sehen. Auf Vögel und Tiere, die in Mitteleuropa häufiger sind, möchten wir hier im Text nicht eingehen.

 

Gerade im Bereich der Granitfelsenlandschaft werden wir uns auch auf die Vegetation konzentrieren. Und die Fotografen unter uns werden ihre Freude haben.

Wenn wir möchten, können wir hier auch dem in einer alten Schafwollewäscherei untergebrachten Kunstmuseum (Aktionskunst des deutschen Künstlers Vostell) einen (kurzen) Besuch abstatten. 

Nachmittags könnten wir dann noch das "Storchendorf" Malpartida de Caceres besuchen und kehren dort zu einem Kaffee ein? 

Anschließend geht es auf Safari durch die Steppe: Die "Blaurackenstrecke" steht auf dem Plan. Sie sind selbst möglicherweise wohl noch im "Winterurlaub", aber Rötelfalken, Rote und Schwarze Milane sowie mit Glück Großtrappen oder Triele dürften wir vor die Linsen bekommen. Außerdem ist diese herrliche freie Steppenlandschaft in dieser Zeit übersäht mit Wiesenblumen wie Mittags-Schwertlilien oder Stauden wie Schopflavendel.

Mit der Rückkehr in das Heimathotel rechnen wir am frühen Abend. 

Parador de Trujillio
inkl. Frühstück
Tag 7: 

Die Stadt, die Steppe und das Feuchtgebiet am See Alcollarin

C
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Schopflavendel 
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Großtrappe  

Wir unternehmen am Vormittag einen Ausflug zum See von Alcollarin, auf dem Löffler, Seidenreiher und Spießenten zu finden sein dürften.  Weiter finden wir bestimmt im weiteren Umfeld Samtkopfgrasmücke, Purpurreiher, Weißstörche, Schwarz- und Rotmilane...
 Die meisten Arten auf Fernglasdistanz.

 

Die Dörfer hier in der Umgebung und die Landwirtschaft hat aber auch Dinge zu bieten, die wir bestimmt mögen: Regionale Spezialitäten wie Käse und Schinken können wir nicht alleine den Spaniern überlassen und so kehren wir, wenn gewünscht, bei einem traditionellen Direktvermarkter ein.

 

Am Nachmittag dann reisen wir kennen durch eine Steppenlandschaft etwas östlich der Stadt. Hier könnten wir noch vielleicht versuchen Lerchenarten, Steinschmätzer und Großtrappen zu finden. Am frühen Abend dann werden wir uns, wenn noch Zeit bleibt nach den Tagesausflügen, das „Heimatstädtchen“ genauer ansehen. Städte sind interessante und wertvolle Lebensräume geworden. Schwalbenarten und Rötelfalken versuchen wir zu sichten. Auf den Dächern brüten überall Störche. Manchmal sieht man sogar den Fahlsegler. Viele Schmetterlinge sind hier gerade in den Gärten unterwegs; unter anderem Taubenschwänzchen und Admiral.

Zur gewohnten Zeit werden wir zu Abend essen und dann auch bestimmt über die Tageserlebnisse "schwätzen". 

Parador de Trujillio
inkl. Frühstück
Tag 8: 

Arrocampo, Almaraz und die Reise nach Las Hurdes

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Provence Grasmücke  

Wir reisen (mit Gepäck und Koffer) in die Region Rio Almonte und spazieren über eine malerische alte Brücke mit der Möglichkeit zu Beobachtung von Ammernarten, Rotkopfwürger, Seidensänger und Maurischen Sumpfschildkröten sowie Spanischen Wasserfröschen. Außerdem diverse Greife, Provencegrasmücke und Haubenlerche. Der Stausee Arrocampo bei Saucedilla ist oft sehr ergiebig was Wasservögel (Purpurhuhn, Lachseeschwalbe, Sichler) betrifft und so werden wir uns hier eine Weile aufhalten und dabei auch einige Kilometer wandern. Es gibt hier auch einige Beobachtungshütten der örtlichen Naturschützer, die man benutzen darf.

 

Wenn es die Zeit dann noch ermöglicht, werden wir in dem Umland des Sees auf Orchideensuche gehen. Die kalkhaltigen Böden der Region bieten gute Wachstumsbedingungen und so könnten wir mit Glück Gelben Ragwurz, Spiegelragwurz und Italienisches Knabenkraut finden. 

  

Anschließend setzen wir unsere Reise fort und erreichen rechtzeitig vor dem Abendessen unseren neuen Standort ganz im Norden der Extremadura. Las Hurdes mit dem Hauptort Pinofranqueado. Wer es mag, schaut hier am Fluss direkt vor dem Hotel noch nach Wasseramsel und Gebirgsstelze.

Hotel Rural Castuo
inkl. Frühstück

Ein ordentliches, einfaches und authentisches Hotel mit sehr typischem, rustikalen Restaurant im Hause. Ruhig und direkt am Wildfluss sowie Ortsrand gelegen. 

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Tag 9: 

Die Region Las Hurdes - "Das Land ohne Brot"

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Region Las Hurdes 

Der Tag gehört dieser spannenden, wie abgeschiedenen gebirgigen Region Las Hurdes. Mit dem Bus sind wir hier in verschiedenen sehr dünn besiedelten Seitentälern unterwegs. An markanten Stellen erkunden wir Vegetation, genießen großartige Aussichten und werden immer wieder mal Wanderungen einlegen. Durch winzige Steindörfer mit einfachsten Häuschen fühlen wir uns um ein Jahrhundert zurückversetzt. Gerade wegen des landschaftlichen Kontrastes zur steppenähnlichen Dehesa um Trujillo, nicht unbedingt wegen neuer Vogelarten, ist dieser Landstrich ein eindrückliches Erlebnis. "Land ohne Brot" (Tierra sin pan) war 1933 der Titel eines Dokumentarfilmes von Luis Buñuel. Er beschreibt die Abgeschiedenheit der Region in dem Brot quasi unbekannt war. Auch bis heute ist diese Gegend wenig frequentiert, kaum touristisch und daher naturbelassen.  

 

Bei Feinkosteinkäufern ist die Region bekannt für ihren aromatischen Honig, der durch Lavendel und Thymianpollen besonders schmackhaft sein soll. Auch Olivenhändler suchen dieses Gebirge zum Einkauf besonderer Frucht-Qualitäten auf. 

Hotel Rural Castuo
inkl. Frühstück
inkl. Abendessen
Tag 10: 

Rückreise nach Madrid oder individuelle Verlängerung

A

Die Extremadura Naturreise neigt sich dem Ende zu. Nach dem Frühstück werden wir Richtung Madrid aufbrechen. Viele Gäste möchten ohnehin noch individuell hier eine Zeit verweilen. Um die Mittagszeit, gegen 14 Uhr wird die gemeinsame Tour am Flughafen beendet und es heißt Abschied nehmen von den übrigen Reiseteilnehmern.

 

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise!

Verlängerungsoption Iberischer Luchs oder Zwergtrappe aus dem Hide

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Iberischer Luchs  
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Zwergtrappe ohne Störung beobachten 
  • Lust auf mehr Natur?

    Verlängern Sie unsere Naturreise in der Extremadura mit dem Baustein Iberischer Luchs, balzende Zwergtrappe & Spanischer Kaiseradler. 
    Die Jahrezeit dieser Reise eignet sich besonders gut für diese Beobachtungen. Die Chancen auf Sichtung sind ausgezeichnet. Sie werden von profesionellen Guides eingewiesen oder begleitet. 
     
    -> Zum Baustein Wildtierbeobachtung in Spanien

 


 

  • Oder lieber Kultur?

    Ein Besuch der pulsierenden Stadt Madrid bietet sich an. Wir empfehlen Ihnen gerne ein schönes Stadthotel oder organisieren Ihnen eine Stadtführungen. 

 


  

Termine & Preise

Enthalten im Reisepreis

  • 9 Übernachtungen in sehr guten Mittelklassehotels (u a Parador-Trujillo) im Doppelzimmer
  • Fünf gute Abendessen (gehobene Restaurants) á la carte inkl. Getränke (auch Wein und Bier)
  • Natur-Reiseleitung durch Sabrina und/oder Stephan Martens (zumeist 2 Reiseleiter)
  • Fahrten im modernen Bus mit AC (ein Sitz je Teilnehmer)
  • Eintritte in Museen und Parks
  • REISEPREIS-SICHERUNGSSCHEIN (gesetzliche Insolvenzversicherung zur Absicherung ihrer Zahlungen)

Nicht enthalten im Reisepreis

  • Übrige Abendessen oder eventuelle Zwischenmahlzeiten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • An- und Abreise nach/von Madrid (Wir helfen gerne)


Weiterführende Information

Gästestimmen

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Spanien
Claudia & Erich aus Bayern
08. Mai 2023
Claudia & ErichClaudia & Erich
Rötelfalke auf der Arena in Trujillo 

Liebe Sabrina und lieber Stephan,

 

auch von uns vielen Dank für die wunderbare Reise mit euch. Ihr habt durch euer Wahnsinns Engagement die Fahrt für uns ausgesprochen angenehm und durch eure super Expertise sehr informativ gemacht.

 

Wir haben viele tolle Stunden und wunderbare Augenblicke mit euch erlebt.

 

 

Liebe Grüße Claudia und Erich

bienenfressercdina_arrocampoenterno-9.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bienenfressercdina_arrocampoenterno-9.jpgDiNaDiNa
Gute Chancen auf Bienenfresser haben wir am Arrocampo 
meise-schwanz-iber.cdina_sierra-candelario-ex-23.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/meise-schwanz-iber.cdina_sierra-candelario-ex-23.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
spanische Schwanzmeise im Nationalpark Monfragüe 
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Zungenstendel  
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Spanien
Britta von Fehmarn
24. April 2023
trielcdina_cacares_llanos-8.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/trielcdina_cacares_llanos-8.jpgDiNaDiNa
Triel  

Liebe Sabrina, lieber Stephan,

 

eine wirkliche Überraschung mit so einer netten Karte zu Hause empfangen zu werden!!!

Vielen Dank für die erlebnisreichen tollen Tage! 

 

Es war eine gelungene Mischung aus Botanik, Ornithologie, Geschichte, Sport und Kulinarischem und natürlich Spaß!!! Absolut empfehlenswert!!

Euch wünsche ich erst einmal erholsame Wochen und weiterhin viel Freude und neue Entdeckungen bei den folgenden Touren …

 

Ganz herzliche Grüße 

Britta

img_4723.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/img_4723.jpgJörg Fischer www.ganznahdran.onlineJörg Fischer www.ganznahdran.online
Stephan am Wasserfall bei Ovejuela 
iris-schwertlilie-mittagscdina_trujillo-5.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/iris-schwertlilie-mittagscdina_trujillo-5.jpgDiNaDiNa
Mittagsschwertlilien blühen in den Pseudosteppen bei Trujillo 
stier-dehesacdina_cacares_llanos-28.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/stier-dehesacdina_cacares_llanos-28.jpgDiNaDiNa
Weidewirtschaft erhält den Naturraum der Dehesa 
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Spanien
Jörg aus Barsinghausen
23. April 2023
p4169367.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/p4169367.jpgJörg Fischer www.ganznahdran.onlineJörg Fischer www.ganznahdran.online
Löffler im Flug über den See Alcollarin 

Hallo Sabina, hallo Stephan.

 

Mit Euch zu reisen war absolut erlebnisreich. Alles war perfekt

organisiert. Auch auf Sonderwünsche der Teilnehmer wurde eingegangen.

Hotels waren gut ausgewäht, und auch die kulinarische Ecke war gut besetzt.

 

Wir konnten besondere Orte aufsuchen und wunderbare Fotos der Tier und

Pflanzenwelt machen. Durch die kleine Gruppe war ein angenehmes Reisen

möglich.

 

Ich kann diese Reise für Naturliebhaber unbedingt weiter empfehlen.

 

Anbei ein paar Fotos, die ihr gerne für Eure Internetseite verwenden

dürft. Für einen Verweis auf den Urheber wäre ich dankbar.

 

Viele Grüße aus Barsinghausen

 

Jörg 

p4179578.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/p4179578.jpgJörg Fischer www.ganznahdran.onlineJörg Fischer www.ganznahdran.online
Lebensraum Steppe: Großtrappe im Anflug  
p4148375-perlechse.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/p4148375-perlechse.jpgJörg Fischer www.ganznahdran.onlineJörg Fischer www.ganznahdran.online
Perleidechse im NP Monfragüe 
p4117537.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/p4117537.jpgJörg Fischer www.ganznahdran.onlineJörg Fischer www.ganznahdran.online
Europäische Sumpfschildkröte in den Tablas 
 Ihr Spezialist für Costa Rica und Spanien
sowie besondere Naturregionen.