Kunden­meinungen

Das schreiben uns unsere Gäste zu unseren Reisen.
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Costa Rica
Ines und Simon
20. August 2023
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Zusätzlich zum ausführlichen Feedback erreichte uns auch noch diese Postkarte! Herzlichen Dank!

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Costa Rica
Ines & Simon aus Furth
16. August 2023
baumstachler_nicoleschrempp.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/baumstachler_nicoleschrempp.jpgN. SchremppN. Schrempp
Ein Baumstachler :o) 

Es war ein Traum-Urlaub!

 

Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit, haben wir beschlossen, besondere Natur-Urlaube zukünftig nur noch mit Spezialisten zu buchen. Für Costa Rica haben wir uns dann nach langer Suche für Die Naturreise entschieden. Und man kann nur sagen: Unsere Erwartungen wurden nicht nur voll und ganz erfüllt, sondern stellenweise sogar noch weit übertroffen.

 

Stephan und Sabrina haben sich viel Zeit genommen und unsere Mietwagenreise individuell für uns erstellt. Dabei durften wir alle Orte, Landschaften und vor allem Tiere nennen, die wir gerne sehen wollten. Uns wurde dann nach kurzer Zeit ein Reiseverlauf vorgestellt, der all unsere Wünsche umsetzen sollte.

 

Ein Beispiel dafür, wie intensiv man auf unsere Wünsche eingegangen ist: Wir wollten gerne ein für uns sehr besonderes Tier, den Mittelamerikanischer Greifstachler, sehen. Nur für uns haben die beiden in Absprache mit einem Guide vor Ort eine Tour geplant, die es so in keinem Katalog und auf keiner Website gibt. Im Habitat des Tieres sind wir nachts die Straßen entlang gefahren und haben mit Taschenlampen die Umgebung abgesucht. Wir waren überwältigt, dass Stephan uns Sabrina das für uns geplant haben.

 

Nach der Buchung haben wir ein kleines, liebevoll individuell für uns gestaltetes Fotobuch per Post erhalten, das alle wichtigen Reise- und Flugdaten, Hotels, Fahrten und unseren Reiseverlauf super zusammengefasst hat. Ein wirklich tolles Detail, das uns auf der Reise begleitet hat, sodass man stets alle wichtigen Infos mit dabei hatte.

 

Doch mit der Buchung hat der Service nicht aufgehört. In Costa Rica waren wir per WhatsApp mit Stephan verbunden. Von der persönlichen Betreuung waren wir mehr als begeistert. Für JEDE Fahrt-Etappe und Unterkunft haben wir Tipps erhalten. So wussten wir auf den Fahrt-Strecken stets die sehenswertesten Punkte um Halt zu machen. Uns wurden besonders tolle Restaurants (Sodas), Strände, Birdfeeder, Aussichtspunkte, etc. empfohlen. Dabei haben wir auch immer Infos erhalten, ob das Auto "sicher" geparkt werden kann, oder ob man es im Auge behalten muss.

 

Und auch auf Fragen hat Stephan stets super schnell und hilfreich geantwortet. Wir waren in Costa Rica zwar nur zu zweit unterwegs, haben uns aber gefühlt, als hätten wir einen persönlichen Reiseleiter dabei. Solche tolle Betreuung haben wir in einem Urlaub dieser Art noch nie erlebt.

 

Jetzt denken wir sogar schon darüber nach, einen Urlaub in Spanien zu machen, da Sabrina und Stephan auch Spanien-Reisen anbieten. Wir wählen das Reiseland nach dem Reiseveranstalter aus, da wir so begeistert waren...

 

Und daher können wir jedem, der in Costa Rica eine individuelle Naturreise erleben will, nur wärmstens empfehlen, diese bei Stephan und Sabrina zu buchen!

kahnschnabel_biancahahn.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/kahnschnabel_biancahahn.jpgBianca HahnBianca Hahn
Kahnschnabel 
img_3097.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/img_3097.jpgMaria B.-W.Maria B.-W.
Tapir im Rincon de la Vieja NP 
vulkan_arenal_von_nepentheconnyroland.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/vulkan_arenal_von_nepentheconnyroland.jpegConny und RolandConny und Roland
Vulkan Arenal von Nepenthe gesehen 
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Costa Rica
Michael & Familie aus Gießen
15. August 2023
Orosi Lodge in Orosi 

Lieber Stephan!

Wir haben als fünfköpfige Familie auf unserer dreiwöchigen Reise durch Costa Rica durch die tolle Planung und die tägliche, stetig aufmerksame und hilfsbereite WhatsApp-Begleitung mit wertvollen Tipps eine wirklich schöne Reise erlebt!

Man merkt, dass hier die Vielfalt des Reiselands mit einem Auge für die Natur und die Menschen ein echtes Anliegen für das Team von der Naturreise ist!

Vielen Dank dafür! Absolut weiter zu empfehlen!

  

Liebe Grüße Michael

bocatapada_siegfried.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/bocatapada_siegfried.jpgSiegfriedSiegfried
Boca Tapada 
nasenbaren-aus_buscconnyroland.jpeghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/nasenbaren-aus_buscconnyroland.jpegConny und RolandConny und Roland
Nasenbären aus Bus 
faultier-dreifingercutaruempler.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/faultier-dreifingercutaruempler.jpgUta RümplerUta Rümpler
Dreifingerfaultier 
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Portugal
Annelis und Jürgen aus Frankfurt
12. Juni 2023
Purpurhuhn 

Da wir mit dem Reiseanbieter „DieNaturreise“ schon zweimal in Costa-Rica waren und dabei sehr gute Erfahrungen gemacht hatten, haben wir uns von Sabrina & Stephan Martens, angelehnt an die angebotene Naturkundliche Algarve Mietwagenrundreise, eine individuell auf uns zugeschnittene Mietwagen-Rundreise zusammenstellen lassen. Da wir gerne Birdwatching machen, wurde diese Reise schwerpunktmäßig darauf ausgerichtet.

 

Festzuhalten bleibt: es hat uns sehr gut gefallen, gute Routenführung, gute Reiseunterlagen, sehr gute Hotels, ein überaus aktiver virtueller Reiseleiter, der uns via WhatsApp noch viele Tipps zu lohnenden Ausflugszielen mitgeteilt hat. 

Daher herzlichen Dank an die Firma „Die Naturreise“ von Sabrina und Stephan Martens für diese passgenaue Ausarbeitung und Organisation unserer Rundreise. Überaus gefreut hat uns auch die Willkommen zu Hause Karte, die wir bei unserer Rückkehr im Briefkasten vorgefunden haben.

 

Reisebericht Naturreise Portugal 23.04. – 07.05.2023

 

Tag 1 | Flug  Frankfurt nach Faro und Fahrt nach Lagos. 

Nach der Ankunft in Faro wurden wir schon von einer Mitarbeiterin des Autovermieters erwartet. Die Übernahme des Mietwagens, der ebenfalls über Sabrina & Stephan gebucht wurde, verlief schnell und reibungslos.

Nach dem „Vertraut machen“ mit dem Mietwagen erfolgte die Anreise nach Lagos immer entlang der Südküste Portugals nach Westen.

Das für 3 Nächte gebuchte Hotel Marina Rio hat uns sehr gut gefallen, wir hatten ein schönes Zimmer und ein hervorragendes Frühstück. Durch die zentrale Lage des Hotels an der Marina von Lagos waren der Innenstadtbereich und die Lokale fußläufig gut zu erreichen. Als zentraler Ort für die geplanten Ausflüge war dieses Hotel sehr gut gewählt.

 

Tag 2 | Ausflüge an der felsigen Westalgarve  

Den Empfehlungen unserer Reiseunterlagen folgend haben wir umfangreiche Erkundungen und Wanderungen auf der Halbinsel Sagres sowie der Festung „Ponta de Sagres“ unternommen. 

Da Stephan quasi „auf dem Rücksitz“ mitgefahren ist, bekamen wir fast täglich via WhatsApp weitere Tipps in Form von Karten, Links usw. über lohnende ornithologische Ausflugsziele mitgeteilt. Daher konnten wir viele Vogelarten, wie z. B. Theklalerchen, Felsenschwalben, Alpenkrähen sowie verschiedene Möwenarten gut beobachten. Auf Bootsausflüge an der Küste haben wir während des ganzen Urlaubs verzichtet; wir konnten aber vom Felskap aus mit dem Fernglas einige Boote inmitten von springenden Delfinen beobachten.

  

Tag 3 | Ausflüge an die Küste zwischen Lagos und Portimão 

Eine Wanderung in dem Umfeld der Mündung des Rio Alvor sowie weitere Erkundungen der strukturreichen Halbinsel im Mündungsgebiet des Rio Alvor  standen heute auf unserem Programm. Unterwegs sahen wir immer wieder viele „bewohnte“ Storchennester und Gruppen von Nahrung suchenden Weißstörchen.

Von anderen Gästen erhielten wir beim Frühstück einen „Geheimtipp“ für ein typisches Lokal an der Werft beim Fischerhafen, das Tasca do Kiko, Estrada de São Roque A, Lagos, Tel. +315 282 046 037. Reservierung, insbes. für Gruppen, empfohlen!

  

Tag 4 | Von Lagos zur Ria Formosa und zur sandigen Ostalgarve

Auf unserem Weg zur nächsten Unterkunft im Ferienort Quinta do Lago haben wir die Lagoa dos Salgados beim Ort Armação de Pera besucht. Dies ist ein lohnenswertes Beobachtungsgebiet für diverse Vogelarten wie Wiedehopf, Seidenreiher, Sichler usw. 

Außerdem haben wir noch einen Abstecher in die kleine Stadt Loulé gemacht. Hier gibt es u.a. eine kühle kleine Markthalle, in der aber leider am frühen Nachmittag die meisten Stände schon geschlossen waren.  

Die Unterkunft für die nächsten zwei Tage, der Lakeside Country Club war sehr gut gelegen und bot eine große geräumige Ferienwohnung. Leider konnten wir hier nur frühstücken, da das Lokal zu dieser Jahreszeit noch nicht geöffnet war. Die Suche nach einem bezahlbaren Lokal für das Abendessen gestaltete sich zwischen all den noblen Golfanlagen als etwas schwierig.

 

Tag 5 | Exkursionen in der Ria Formosa  

Ganztägige Exkursion auf dem Ludo-Trail, direkt am Ferienort Quinta do Lago gelegen.

Hinweisschilder mit Karten und Wanderwegen geben einen guten Überblick über das Gebiet. Beobachtungshütten erleichtern das Birdwatchen

und Fotografieren. 

   

Tag 6 | Reise von Quinta do Lago bis nach Castro Marim an der spanischen Grenze

Auf dem Weg zu unserer nächsten Station Castro Marim haben wir die Zeit für eine weitere Entdeckungstour im Naturschutz- und Umweltbildungszentrum der Ria Formosa „Quinta de Marim“ bei Olhão genutzt, das wir im September 2021 schon einmal besucht hatten. Rundwege mit Beobachtungsmöglichkeiten bieten hier immer wieder schöne Ausblicke. Leider konnten wir in der üppigen Vegetation das hier vorkommende Europäische Chamäleon nicht entdecken, dafür hat sich aber der Besuch einer Beobachtungshütte an einem Süßwasserteich umso mehr gelohnt. Hier konnten wir neben vielen Seidenreihern und anderen Wasservögeln auch 4 Purpurhühner entdecken. Das seltene Purpurhuhn war auch einer unserer Wunschkandidaten für diese Reise.

Gegen Abend haben wir das dritte Hotel unserer Rundreise, das Praia Verde Boutique Hotel erreicht. Die ruhige Lage des komfortablen Hotels zwischen Pinien und Luxusvillen wirkt entspannend, ebenso der Weg zum Strand durch ein Naturschutzgebiet. 

 

Tag 7 | Naturerkundungen in der nahen Umgebung von Castro Marim

Zum einen liegt das Hotel in einer parkähnlicher Gartenanlage mit schönen Beobachtungsmöglichkeiten, zum anderen sind gute Trails  wie beispielsweise  die „Cerro de Bufo“ Saltpans, ein Salzmarschgebiet in dem  Flamingos, Säbelschnäbler etc. anzutreffen sind, schnell erreichbar. Auf einer Wiese ließ sich ein Wiedehopf bei der Futtersuche von uns nicht stören. Interessant liegt auch die Beobachtungshütte in der Nähe der Autobahnbrücke über den hier schon ziemlich wasserarmen Grenzfluss Guadiana, wo wir u.a. einige Braune Sichler gut beobachten konnten.  

  

Tag 8 | Der Doñana ruft! 

Heute fuhren wir nun über diese imposante Autobahnbrücke nach Spanien. Ein Zwischenstopp auf dem Weg zum Doñana Nationalpark war das Dorf Niebla. Dieses sehenswerte kleine Dorf mit der historischen Stadtmauer und dem Kastell mit vielen Türmen hat uns sehr gut gefallen. In einer landestypischen kleinen Kneipe mit vielen einheimischen Besuchern, haben wir sehr schmackhafte Tapas gegessen und dem Treiben zugesehen. Weiter ging die Fahrt über den Río Tinto, dessen Färbung auf der Verwitterung der Mineralien, die Schwefelstoffe von Schwermetallen enthalten, beruht. 

Nachdem wir eine weitere sehr storchenreiche Gegend - mit doppelstöckigen Storchennestern auf Strommasten -  durchquert hatten, kamen wir am Nachmittag in El Rocio am Rande des Nationalparks Doñana an. Durch den durchweg sandigen Boden und die Holzgeländer vor den Gebäuden haben wir uns etwas wie in den „Wilden Westen“ versetzt gefühlt. Nach dem Bezug unseres Zimmers im Hotel La Malvasia, nutzten wir die Zeit noch für einen Besuch im Hotelpool und einem kleinen Erkundungsspaziergang am See.

 

Tag 9 | Der Naturpark Doñana 

Nach einer schlaflosen Nacht (wir hatten ein Zimmer mit Fenster zum Lichtschacht mit den Klimaanlagen des Hotels!) war um 07:30 Uhr eine Tour im 4x4 Fahrzeug durch das Kerngebiet des Doñana-NP geplant. Dieses Gebiet darf nur mit einem autorisierten Führer befahren bzw. betreten werden. Nur  Randbereiche können frei besucht werden. Dieser Park, berühmt für seine Pardelluchse und Kaiseradler, ist der größte und bekannteste Nationalpark Spaniens. Leider haben sich beide Arten auf der gut 3-stündigen Rundfahrt nicht gezeigt, aber der Fahrer des Allradbusses erläuterte uns in Spanisch und Englisch die Problematik der Trockenheit der Gegend und machte uns auf etliche „Bewohner“ in Wald und Flur aufmerksam. Gutes Beobachten oder Fotografieren war wegen der Gruppengröße leider nicht möglich. 

 

Nach der Rückkehr in unser Hotel wurden wir sehr positiv überrascht. Durch Intervention auch von unserem Reiseleiter Stephan Martens haben wir einen Zimmerupgrade in ein Premium Zimmer in einem neueren Gebäudekomplex bekommen. Das unglaublich freundliche, zuvorkommende und unkomplizierte Verhalten des Personals und der Hotelleitung hinsichtlich des Zimmerwechsels hat uns beeindruckt. Dieses Luxuszimmer gewährleistete für die nächsten zwei Nächte ein störungsfreies Schlafen. 

Am Nachmittag besuchten wir noch das nahe gelegene Naturschutzzentrum, von dessen Dachterrasse man einen wunderbaren Ausblick auf die Vogelvielfalt auf dem See und die im Uferbereich grasenden Wildpferde hat und machten einen Spaziergang entlang der Seepromenade. Hier haben wir in unmittelbarer Nähe dieses fotogene Purpurhuhn entdeckt, das anscheinend hier im Schilf wohnt. 

 

Tag 10 | Umfeld des Doñana Nationalpark 

Heute haben wir die Umgebung des Doñana Nationalparks in südlicher Richtung bis Matalascañas erkundet. Leider mussten wir bei einer kleinen Wanderung zur Laguna del Jaral feststellen, dass diese ausgetrocknet ist und deshalb nur wenige Vögel zu hören oder sehen waren. Danach durchforsteten wir noch die Gegend nördlich von El Rocio, wo man zuerst einmal viele Erdbeerplantagen durchqueren muss. (Auch so ein „Wasserräuber“!)

Der Wunsch einen Kaffee zu trinken, führte uns mitten im Nirgendwo zu einer Gaststätte, die dem Freund eines wohl berühmten Toreros gehörte. Ein Stierkopf, viele Fotos und Auszeichnungen an den Wänden ließen auf eine erfolgreiche Laufbahn schließen. 

 

Bei aller Vorsicht bin ich überzeugt, neben dieser Gaststätte einen Pardelluchs gesehen zu haben. Leider ging alles so schnell, dass ein fotografieren nicht möglich war.

Bei unserem Abendspaziergang zum Sonnenuntergang zeigte sich aber wieder das fotogene Purpurhuhn, die Schwalben schaukelten auf den Schilfhalmen  und wir bewunderten die lange Reihe der Flamingos, die zu ihren Schlafplätzen wanderten. 

 

Tag 11 | Mertola als Stopp in das Landesinnere Portugals 

Die Rückreise nach Portugal und dort entlang des Grenzflusses Guadiana über Alcoutim und Umgebung zeichnete sich durch eine schöne Landschaft mit großer Biodiversität aus.

Allerdings waren die Gräser auf den Wiesen aufgrund der hier herrschenden Trockenheit gelbbraun und nicht voller Wildblumen. Dieser Wassermangel, der in Zentralspanien und Portugal herrscht (großflächige Absenkung des Grundwasserspiegels durch zu großen Wasserverbrauch für die exzessive Bewirtschaftung verbunden mit ausbleibendem Regen besonders in den Wintermonaten) hat uns sehr betroffen gemacht – gerade im Vergleich zu den vielen saftig grünen, gut bewässerten Golfplätzen und poolbestückten Ferienhäusern und Touristenanlagen im Küstenbereich.

   

Gegen Abend haben wir unser Quartier Quinta do Vou erreicht, das einen wunderschönen Blick auf die gegenüberliegende Stadt Mértola und die jagenden Bienenfresser und andere Vögel bot . Auch den Pirol konnten wir hören, zu sehen bekamen wir ihn nicht.

Die historische Stadt Mértola liegt am Ufer des Rio Guadiana und bewahrt römische und maurische Zeugnisse. So war die Pfarrkirche (16. Jh.) zuvor Moschee und auch das Kastell über der Stadt steht auf antiken und maurischen Resten.

 

Tag 12 | Anreise nach Castro Verde  

Nach einem guten Frühstück ging es weiter nach Westen durch den Alentejo, berühmt für seine lockeren Kork- und Steineichenwälder sowie das steppenartige Grasland. Diese Gegend verspricht u. a. eine Sichtung von Großtrappen, Zwergtrappen und Trielen. 

Am frühen Nachmittag haben wir die letzte Station unserer Rundreise, das Hotel Monte dos Poços bei Castro Verde erreicht. Es erwartete uns ein überaus freundlicher Empfang, ein geräumiges Zimmer, eine schöne Gartenanlage mit Pool sowie ein Hotelbesitzerehepaar, dem die Liebe zur Natur sofort anzumerken war.

Als wir nach Möglichkeiten bezüglich Abendessen fragten, bot uns Beatriz, die Wirtin, sofort an für uns zwei zu kochen. Gerne haben wir das Angebot angenommen und auch an den nächsten beiden Tagen haben wir die Gastfreundschaft mit netten Gesprächen und vorzüglichem Essen genossen.

 

Tag 13 | Castro Verde: Exkursion in die Steppe

Nach dem Besuch der Naturschutzstation der Region, nördlich von Castro Verde gelegen, schwand unsere Hoffnung Großtrappen zu sehen, denn eine Mitarbeiterin der Naturschutzstation erklärte uns, dass die weiblichen Großtrappen derzeit auf den Gelegen sitzen und somit, wenn überhaupt, nur ein paar wenige Hähne zu sehen seien.

Also machten wir uns mit dem Auto auf den Weg, kreuz und quer durch diese schöne, ziemlich menschenarme Landschaft zu fahren und nach verschiedenen Vogelarten Ausschau zu halten  Dabei konnten wir unter anderem  Mittelmeer-Raubwürger, Schwarzkehlchen, Kalanderlerchen,  Rotmilane, Wiesenweihe, Rötelfalken etc. beobachten.

 

Tag 14 | Tag in Castro Verde 

Auch diesen Tag haben wir genutzt um noch einmal auf Beobachtungstour zu gehen. 

 

Tag 15 | Rückreise nach Faro und Heimflug 

Leider sind diese 14-Tage viel zu schnell vergangen und wir mussten schon wieder die Rückreise antreten. Nach der gut einstündigen Fahrt zum Flughafen in Faro und der Mietwagenabgabe hatten wir noch einige Zeit unseren Urlaub in Portugal - entlang der Algarve bis nach Spanien in den Doñana NP- noch einmal Revue passieren zu lassen. 

  

Festzuhalten bleibt: es hat uns sehr gut gefallen, gute Routenführung, gute Reiseunterlagen, sehr gute Hotels, ein überaus aktiver virtueller Reiseleiter, der uns via WhatsApp noch viele Tipps zu lohnenden Ausflugszielen mitgeteilt hat. 

Daher herzlichen Dank an die Firma „Die Naturreise“ von Sabrina und Stephan Martens für diese passgenaue Ausarbeitung und Organisation unserer Rundreise. Überaus gefreut hat uns auch die Willkommen zu Hause Karte, die wir bei unserer Rückkehr im Briefkasten vorgefunden haben.

  

Annelis & Jürgen

Brücke bei der Quinta do Lago 
Wiedehopfe sind sehr häufig  
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Gemeiner Delfin 
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Spanien
Beryl und Robert K aus Meilen - Schweiz
23. Mai 2023
Imponierschritt 

Liebe Sabrina und Stephan,

ich hatte leider noch eine Knieoperation, deshalb ging es länger bis ich euch Feedback geben kann.

Gesamteindruck: fabelhaft, wir waren sehr zufrieden.

Versuche die einzelnen Stationen zu beschreiben:

23.3.2023: Can Bachs

Wir hatten eine sehr schöne Wohnung und auch das Gesamtkonzept hat uns sehr gefallen. Wir waren die einzigen Gäste, wir fühlten uns wie Eindringlinge die die Ruhe stören. Wir haben nur eine Person gesehen, wissen nicht einmal den Namen. Er hat uns alles gezeigt und am Morgen bedient. Ist aber sofort wieder verschwunden und hat uns in Ruhe gelassen. War sehr distanziert. 

24.3. : Hat uns für den Tag sogar eine Idee geliefert! Haben Castelfollit de la Roca besucht: war sehr interessant. 

Am Abend hat uns Roger Sanmarti zum Hide gebracht, super Person. Der Abend war sensationell: 7 Ginsterkatzen gleichzeitig, insgesamt wahrscheinlich 10 bis 15 verschiedene Individuen. Dazu noch 2 Baummarder. Sehr empfehlenswert!

25.3. : Marjal Allotjament, sehr gute Unterkunft, guter Service und schöne Wohnung. Das Frühstück wurde uns gebracht und war absolut super.

26.3. : Die verschiedenen Vorschläge im Ebrodelta waren sehr gut: MonNatura war sehr interessant, haben noch verschiedene andere Punkte der Vorschläge besucht: waren alle sehr gut auch die Restaurants waren sehr angenehm. Sehr starker Wind überall.

27.3. : Wanderung Forat de la Vella: super schön; Mirador del Mont Caro herrlich, sehr windig! Restaurant leider geschlossen, sind aber nicht verhungert.

28.3. : schöne Fahrt nach Santa Cruz de Mudela. Casa Palacio Natur gute Unterkunft, haben für uns allein sogar ein Nachtessen gemacht, war recht gut. 

29.3. : Sehr angenehmer Empfang, kann mich leider an den Namen nicht mehr erinnern, er ist auf der Finca aufgewachsen, dort geboren in heute leerstehenden Gebäuden, dort hat er auch früher eine Familie der Luchse beobachtet.

Haben über den ganzen Tag verschiedenste Vögel beobachtet und insgesamt 5 verschiedene Luchse!!!

War ein Sagenhafter Tag!

30.3. : Sind in einem anderen Hide gewesen, schön gelegen, leider keine Luchse aber viele verschiedene Vögel.

Unser Guide hat uns für den Nachmittag geraten nach Las Virtudes zu gehen: Plaza de Torros und Ermita: hat sich gelohnt war aussergewöhnlich!

Gleich ums Eck war zudem ein sehr gutes Restaurant: Los Morenos, La Casa de la Despensa

31.3. : Besuch Palacio del Marques de Santa Cruz, konnten eine Führung mitmachen: erwartet war eine Gruppe von 45, gekommen: niemand, sehr interessante Führung! Weiter via Almagro und Motilla del Azuer, geschlossen.

Hotel etwas unpersönlich, Zimmer aber sehr gut. Nachtessen: La Clave, Rufy`s Neotaberna; beide sehr gut.

1.4. : Tablas de Daimiel: sehr schönes Gebiet, sehr viele Besucher, ist eigentlich gut, aber für uns nicht so, da viele Vögel nicht da waren, zuviel Lärm. Gingen dann zur Laguna Navaseca, kaum Besucher, wenig Wasser aber viel Vogelarten!

2.4. : Besuch El Sacro Convento y Castillo de Calatrava La Nueva, absolut phantastisch, fanden zudem in der Nähe ein sehr gutes Restaurant! Salon Aldea del Rey Villa Isabelica, es soll in Spanien vier Meister des «Asador» geben, einer ist hier (seine Aussage!). Am Nachmittag nochmals Tablas, Laguna Permanente: viel besser, kaum Besucher und viele Vögel!

3.4. : schöne Fahrt: Landschaft, Storchennester, viele Geier.

Parador: sehr angenehm, super Zimmer, kleines Nachtessen in der Bar, sehr gemütlich.

4.4. : Fahrt entlang Route 6 von Crossbill: leider kein Glück, ein Fuchs und sonst Geier, an Kadaver und verschiedene kleinere Vögel. Besuch von Caceres, weiter entlang der Route, auch kein Glück, aber schöne Landschaft. Viel Wasser!!

5.4. : Teil Route 7. Sehr schöne Landschaft, Wälder, Teiche, Puente del Conde, dann noch Embalse de Alcollarin mit vielen Limikolen, Kormorane, Reiher, Störche und verschiedene kleinere Arten. Abends Mike’s Tapas Bar: gute Atmosphäre und gutes Essen.

6.4. : Monfrague Tour: sehr viele Autos unterwegs, Parkplätze überfüllt, können nicht einmal halten (Route 2 nicht möglich). Haben versucht Route 1 zu folgen. Trotzdem Landschaft super und haben auch viele Geier gesehen.

Abends in El 7 De Sillerias, sehr gut!

7.4. : Besuch Arrocampo Reservoir und Ornitologico de Arrocampo, verschiedene Hides. Leider auch wieder recht viele Besucher, aber Zwergdommel und am Reservoir Purpurreiher. Landschaft super. War wirklich guter Tag. Haben noch Guadalupe besucht, war ein Reinfall: zu viele Leute und Besuch nur möglich in einer 50-köpfigen Gruppe.

8.4. : nochmals Teil der Route 6: 3 Grosstrappen, 2 Männchen und ein Weibchen, super. Anschliessend nach Herreruela gefahren, unser Sohn hat dort auf der Strecke nach Alcantara Trappen gesehen, leider kein Glück, aber Landschaft. Hotel Rural Castuo, sehr angenehm, auch das Essen recht gut! Am Fluss sehr viele Leute, daher auch nur Sperlinge.

9.4. : Besuch Meandro del Melero, etwas touristisch, viele Leute, aber sehenswert. Weiter Richtung El Gasco: schöne Landschaft, teilweise viel Waldbrand-Gebiete. 

Nachtessen im Hotel, sehr gut.

10.4. Heimfahrt

Nochmals besten Dank für die wunderbare Reise. Wir haben jede Minute genossen!

Herzliche Grüsse

Beryl und Röbi

ginsterkatzecdina-montseny-8.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/ginsterkatzecdina-montseny-8.jpgDieNaturreiseDieNaturreise
Ginsterkatzen  
img_1243.jpghttps://die-naturreise.de/sites/default/files/pictures/lib1/img_1243.jpgDiNaDiNa
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